Stiftungs-Aktionen 2019

Am 03.04.2019 schrieb Mahn, Frank <Frank.Mahn@op-online.de>:

Flughafen-Tour, Schifffahrt und Theater

Dreieich - Herzlichen Dank an unsere Leser, dieses Ergebnis ist aller Ehren wert: Etwas über 4 000 Euro sind bei der Spendenaktion "Wünsch Dir was!", initiiert von der Bürgerstiftung und unterstützt von unserer Zeitung, in der Vorweihnachtszeit zusammengekommen. Gesammelt wurde mit dem Ziel, Senioren aus Dreieicher Pflegeheimen eine Freude zu bereiten. Inzwischen steht konkret fest, für was das Geld verwendet wird.

Mitte Mai steht ein Ausflug zum größten deutschen Flughafen auf dem Programm. Bei der Rundfahrt über das Gelände des Frankfurter Airports werden die Besucher die "großen Vögel" aus nächster Nähe bestaunen können.

Im September geht's aufs Wasser. In Vorbereitung ist eine Schifffahrt auf dem Main. Der Dampfer legt in Seligenstadt ab und macht dort auch wieder fest. Natürlich wird an Bord für Verpflegung gesorgt sein. Zudem ist daran gedacht, die Ausflügler musikalisch zu unterhalten.

Schließlich wird die Frankfurter Senioren-Theatergruppe Silberdisteln Vorstellungen im Kursana Domizil und im Ulmenhof geben, vorrangig für Bewohner, die nicht mehr so mobil sind. Wenn dann noch Geld übrig sein sollte, geht ein weiterer Wunsch in Erfüllung: eine Besichtigung der neuen Altstadt in Frankfurt.

Das Haus Dietrichsroth und dessen Förderverein, die Bürgerhilfe Dreieich, haben sich im Übrigen aus der Aktion ausgeklinkt, da die Interessen der Bürgerhilfe und der Johanniter Hilfsgemeinschaft sich nicht mit einer parallelen Werbung für die Bürgerstiftung vereinbaren ließen. fm

Mit freundlichen Grüßen / Frank Mahn / Redaktionsleiter /Mediengruppe Offenbach-Post | StadtPost | Rhein-Main EXTRA TIPP | Frankfurter Wochenblatt


Danke sagen für tolle Unternehmungen 2019

WÜNSCH DIR WAS Erfolgreiche Spendenaktion mit der Zeitung Offenbach Post / 13.3.2020

Dreieich - Die Senioren im Ulmenhof haben Schilder gebastelt: "Vielen Dank" und "Wünsch Dir was!" steht in großen, bunten Lettern da rauf. Damit wollen die Bewohner des Alten- und Pflegeheims in Sprendlingen sich für die Weihnachtsaktion der Dreieicher Bürgerstiftung und unserer Zeitung bedanken. Rund 30 Bewohner haben dank der großen Spendenbereitschaft unserer Leser eine Schifffahrt auf dem Main und einen Ausflug zum Frankfurter Flughafen genossen. Für die weniger mobilen Menschen gab es einen Kabarett-Nachmittag mit den Höchster Silberdisteln im Ulmenhof.

"Für unsere Bewohner ist ein solcher Ausflug etwas ganz Besonderes, denn wir können solche Unternehmungen ohne finanzielle Unterstützung nicht stemmen", erklärt Daniela Wilke, Leiterin des Sozialdienstes im Sprendlinger Altenheim. Ulrich Behrendt vom Vorstand der Dreieicher Bürgerstiftung und Peter Diederich, Initiator der "Aktion Wünsch Dir was!" sagen: "Wir starten ,Wünsch Dir was!' in diesem Jahr wieder und hoffen auf viel Unterstützung der Leser der Offenbach-Post." Auf der Wunschliste für die Bewohner von Ulmenhof und Haus Kursana stehen ein Ausflug in die neue Frankfurter Altstadt und ein Zoobesuch. njo


Spielend durch Raum und Zeit / MEMO 2

Die Dreieich-Zeitung vom 11. 12. 2019 kommentiert das neue Memo der Bürgerstiftung Dreieich

"Jahrhundertzeiten"-Memo - erfolgreiche Serie in der DZ- von Jens Hühner

Ab sofort zum Preis von 15 Euro erhältlich: Das Dreieicher "Jahrhundertzeiten"-Memo, das Stephan Heinsius und die Bürgerstiftung mit Unterstützung der Dreieich-Zeitung sowie von Sponsoren realisiert haben. Foto: Heinsius

Freuen sich über das neue "Memo": Stephan Heinsius (rechts) und Ullrich Behrendt (Bürgerstiftung). Foto: Heinsius

DREIEICH. Was wurde aus der Kastanienallee des Hofgutes Mariahall? Wie hat das Buchschlager Kriegerdenkmal die vergangenen 90 Jahre überstanden? Was hat sich auf der "Götzenhainer Hub" getan? Wie hat sich der Garten der Hayner Burg verändert? Und was ist seit den 1950er Jahren am Offenthaler Ortsausgang geschehen? Antworten auf diese Fragen erhält, wer in den kommenden Tagen das neue "Dreieich-Memo" der Bürgerstiftung in die Hände bekommt - sei es nun als Käufer oder als Beschenkter an Weihnachten. Fest steht: Die Spieler erwartet eine ebenso unterhaltsame wie aufschlussreiche Reise durch Vergangenheit und Gegenwart Dreieichs - eine spielerische Tour durch Raum und Zeit, bei der es nach klassischer "Memo"- Art darum geht, 36 Bildpaare zusammenzufügen. Allerdings, und das ist die attraktive Besonderheit, besteht jedes Fotodoppel aus einer alten und einer aktuellen Aufnahme ein und desselben Ortes. Mit Erscheinen des neuen "Dreieich-Memos" kurz vor Weihnachten 2019 hat Stephan Heinsius sein viel beachtetes Projekt "Jahrhundertzeiten" zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht - auch wenn der Fotograf und Autor des Bildbandes "Der Himmel über Dreieich" (2017) bereits über Folgeaktionen wie etwa die Veröffentlichung eines "Jahrhundertzeiten"-Buches nachdenkt. In Vorbereitung sind auch Postkarten mit Bildpärchen aus allen fünf Stadtteilen, die demnächst ebenso wie das Memo-Spiel zu Gunsten der Bürgerstiftung angeboten werden. Der Erlös des von Heinsius initiierten und ehrenamtlich gestemmten Projektes fließt somit in die Förderung bürgerschaftlichen Engagements; dies ist das zentrale Anliegen der von Dr. Heidi Soboll geführten Stiftung. Die Veröffentlichung des ersten "Dreieich-Memos" mit Stadtansichten von 14 Hobbyfotografen flankierte im Jahr 2014 die Gründung der Stiftung (Motto: "Zusammen wirken, miteinander wachsen, gemeinsam leben"). Auch Exemplare dieses Spiels sind noch zu haben. Nun also folgt das "Jahrhundertzeiten"-Projekt: Mit Unterstützung der Dreieich-Zeitung, die in den Jahren 2018 und 2019 regelmäßig ausgewählte historische Aufnahmen und die Frage "Wo ist das?" veröffentlichte, spürte Heinsius dem Wandel in der Stadt am Hengstbach nach. Wie wurde ein Gebäude verändert? Was ist aus dem Stadtbild verschwunden? Wo sorgen Neubauten oder umgebaute Straßen für eine gänzlich andere Optik? Weit über 2.000 historische Aufnahme aus den fünf Stadtteilen hat der Dreieicher aus privaten Alben, Pappkartons und Datenbanken von Heimatforschern und -vereinen erhalten. Dank dieser Papierabzüge, Dias, Negative und Digitalbilder konnte er bei der Auswahl von Motiven aus dem Vollen schöpfen. Den Aufrufen der DZ - im Stadtbild von heute der Ansicht von gestern nachzujagen und dieses aus dem möglichst gleichen Blickwinkel einzufangen - folgten viele Dreieicher. Und so nahm das Spiel mit den sich wandelnden Orten Gestalt an. Weil das Ergebnis nicht zuletzt dazu einlädt, sich auf lokaler Ebene mit den Kräften der Veränderung und der Wucht des Wachstums zu befassen, darf einer geplanten Ausstellung im DreieichMuseum mit Interesse entgegengesehen werden. Eröffnet wird dieses Dreieicher Kaleidoskop mit einer Vielzahl von Bildern und Collagen am 1. Februar 2020. Erhältlich ist das "Jahrhundertzeiten"-Memo zum Preis von 15 Euro (dies gilt auch für die 2014- er Ausgabe) hier: Bürgerhaus Sprendlingen (Fichtestraße 50), Dreieich-Apotheke (Buchschlager Allee 11-13), Buch-Kontor (Fahrgasse 24), Buchschlager Markt (Buchschlager Allee 19), Buchhandlung "Gut gegen Nordwind" (Hauptstraße 84), Gabi's Gourmet- und Teelädchen (Hauptstraße 35). Infos und Fotos präsentiert Heinsius auf seiner privaten Seite www.stephan-heinsius.de.

Parkourpark Dreieich - Bürgerstiftung Dreieich

Die Bürgertstiftung hilft bei der Spenden-Sammlung (Crowdfunding)

Worum geht es in diesem Projekt?
DAS IST PARKOUR.
Parkour ist mehr als nur ein Sport. Parkour bedeutet Bewegung und
kreative Auseinandersetzung mit seiner Umgebung. Dabei werden
Hindernisse als Chance begriffen, neue Wege zu gehen.
Verantwortungsvoll und selbstbestimmt werden gemeinsam
Herausforderungen gemeistert. Mit einem festen Ziel vor Augen werden
Mauern überwunden, Gräben übersprungen und Geländer überflogen, um von einem Punkt zum anderen zu gelangen. Freiheit, Bewegung, Gemeinschaft. Das ist Parkour.
Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?
PARKOUR IST FÜR ALLE DA.
Kooperation und gegenseitiger Respekt sind zentrale Werte der
Parkourgemeinschaft. Hier ist es egal, wo du herkommst, wie du
aussiehst und wer du bist. Parkour kennt keine Grenzen. Parkour ist für
alle da. Beton. Stangen. Fallschutzboden. So simpel wie es zunächst klingen mag, so aufwändig und kostspielig sind die damit verbundenen Baumaßnahmen.

Status 2021: Erfolgreich!

Nach dem erfolgreichen Abschluss des Crowdfundings waren insgesamt fast 30.000€ an Sponsorings und Spenden zusammengekommen. Mit den Zuschüssen der Stadt, die vorher angekündigt hatte, die Summe zu verdoppeln, belief sich das Budget für den Parkourpark auf etwa 60.000€. Kurz darauf gab es ein weiteres Sponsoring zu feiern: die Flughafenstiftung hatte sich bereit erklärt, das Projekt mit etwa 30.000€ zu fördern. Herrn Bürgermeister Burlon, der den Kontakt hergestellt hatte, gilt an dieser Stelle ein besonderer Dank. Für den Parkourpark stand nunmehr ein Budget von 90.000€ zur Verfügung.

Bevor mit dem Bau begonnen werden konnte, musste jedoch ein geeigneter Standort gefunden werden. Der wurde nach längerer suche im Bürgerpark gefunden.

Baubeginn Sommer 2021