
2025 - Aktivitäten und Berichte
Gründungsstiftung, Zu-Stiftung, Spende, Erbschaft, Vermächtnis...
... Dies sind die diversen Möglichkeiten für Stiftungen zu eine angemessenen Kapital zu kommen, um die Stiftungszwecke zu erfüllen. Mit mehr Stiftungskapital können auch mehr Ziele erreicht werden!
Gute Neuigkeiten von der Bürgerstiftung Dreieich:
Zustiftung aus Vermächtnis

Im Bild v. l. n. r.: Heidi Soboll (Vorsitzende), Volker Kuch, Stephan Heinsius (Vorstand, Beisitzer), Ullrich Behrendt (Vorstand, Finanzen), Siegfried Kolsch (Mitglied des Stiftungsrates), Eric Göbel, Andreas Seiffert-Störiko, Roland Kreyscher (Vorstand, Schriftführer). Nicht im Bild: Uta Zapf (Vorstand, Beisitzerin).
Pressemitteilung
Stiftungen sind für die Ewigkeit gedacht, das gilt auch für Bürgerstiftungen. Letztere fangen jedoch oft mit relativ kleinem Kapital an und erhöhen es kontinuierlich durch Zustiftungen - so auch die Bürgerstiftung Dreieich.
Es ist vielleicht nicht allseits bekannt, aber nach deutschem Erbrecht können Stiftungen auch durch eine Erbschaft, oder Teilen eines Nachlasses (Vermächtnis) bedacht werden "Und genau das ist unserer Bürgerstiftung nun zugutegekommen", so Heidi Soboll. Sie weist auch darauf hin, dass vor allem Alleinstehende einen solchen Schritt bedenken sollten, denn ohne Erben fällt der Nachlass an den Staat.
Die Bürgerstiftung Dreieich wurde in einem Vermächtnis der engagierten Dreieichenhainer Bürgerin Irmgard Seiffert mit einem mehr als nennenswerten Betrag bedacht, verbunden mit konkreten Hinweisen der Erblasserin, in welchen Bereichen die Stiftung damit tätig werden sollte.
Diese Zustiftung macht es auch möglich, dass die Bürgerstiftung Dreieich nun über die Alten- und Jugendhilfe hinaus verstärkt in den Bereichen Heimatpflege und Heimatkunde, Naturschutz und Landschaftspflege, Umweltschutz und Erziehung tätig werden kann.
Dafür sind wir Frau Seiffert posthum überaus dankbar und haben das auch entsprechend gegenüber ihrem Sohn Herrn Seiffert-Störiko (im Bild 2. v. r.) zum Ausdruck gebracht.
Als sichtbares Zeichen ihrer Dankbarkeit hat die Bürgerstiftung eine Ruhebank und die Pflanzung einer Winterlinde veranlasst. Soboll: "Dafür hat uns dankenswerter Weise Hr. Eric Göbel (im Bild 3. v. r.) einen Teil seines familiären Grundstücks östlich des Borwaldhofs zur unentgeltlichen Nutzung überlassen. Sehr dankbar sind wir auch für die freundliche Unterstützung durch den örtlichen Land- und Pferdewirt Volker Kuch (im Bild 2. v. l.), der uns bei Transport und Aufstellung der Ruhebank und der Anpflanzung der Winterlinde tatkräftig geholfen hat."
Am Pfingstmontagnachmittag war es dann so weit: Mit einem Glas Apfelsecco wurden die Winterlinde und die Ruhebank eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben. Die Bank wird bereits weidlich von Spaziergänger*innen genutzt.

Bürgerstiftungen für Demokratie, Menschenwürde und Vielfalt!
Diese Selbstverpflichtung haben wir schon gleich bei der Erstellung im
Jahre 2018 unterschrieben!
Den ganzen Text finden Sie auf der Seite "Über uns"